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Freitag, 19. August 2016

Griechenland- Das Land in dem die Uhren langsamer gehen

Griechenland Reise



Endlich war es soweit, der 17.Juli war gekommen nach langem hin und her hatten wir es endlich geschafft diese wunderbare Reise zu organisieren (also eher unsere Lehrer aber na gut )
Am Sonntag Mittag flogen wir also mit der Lufthansa nach Athen um von dort unsere kleine Rundreise zu beginnen.
Ich bin zwar schon öfter geflogen, aber mein letzter Flug lag damals schon viele Jahre zurück und ich muss echt sagen ich hatte ein komisches Gefühl. Im Flieger selbst hatte ich einen sehr guten Platz direkt in der ersten Reihe mit maximaler Beinfreiheit. Herrlich!
Unser Flug ging insgesamt drei Stunden und nach vier Stunden (wegen der Zeitverschiebung) waren wir dann in Athen. Bis alle ihr Gepäck hatten verging auch nochmal einen Stunde. Abgeholt wurden wir von unserem tollen Busfahrer (alias Arnold Schwarzenegger) der uns die ganze Woche über begleitete und selbst die steilsten Serpentinen heil hoch und runter brachte, abgeholt. Wir fuhren los und alle waren voller Vorfreude auf die kommende Woche. So fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein. Auf die Frage wie lange noch wurde uns gesagt eine halbe Stunde noch im Endeffekt waren es dann doch noch zwei…In Griechenland gehen die Uhren langsamer. 
Sonnenuntergang vom Bus aus


Unserer erstes Quartier war in Toló, einem kleinen touritischen Dorf am Meer. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus hatten wir doch drei Stunden lang nur freies Feld und Berge gesehen ein Bild, das wir noch öfter diese Woche sehen werden.
Endlich waren wir angekommen in unserem Hotel Epidavria, einem kleinen Hotel das von einer Familie geführt wurde. Nach dem Check in konnten wir endlich unserer Zimmer für die nächsten zwei Nächte beziehen. Es war ein schlichtes Vier Bett Zimmer mit wunderschönen Balkon, zwar nicht mit Meerblick aber egal.
Am ersten Abend erkundeten wir das Dorf, gingen ans Meer und probierten den ersten griechischen Wein.



Am ersten Morgen frühstückten wir um acht Uhr, griechischen Joghurt und Wassermelonen (die natürlich viel besser waren als zuhause  )und machten uns auf den Weg nach Epidauros einem historischen Theater. Das besondere ist die Akustik: Lässt man in der Mitte eine Stecknadel fallen ist sie selbst auf den hintersten Rängen noch zu hören. Unsere Jungs vom Pueri Cantores durften dort auch die Bayernhymne anstimmen, was bei dieser Akustik natürlich etwas besonders war.
Beeindruckend wenn man bedenkt, dass dieses Theater damals von den alten Griechen gebaut wurde. Aber das dachte ich mir bei jeder Stätte die wir im Laufe dieser Woche besuchten.
Das Theater Epidauros
Epidauros
Anschließend fuhren wir noch Nafplio, der früheren Hauptstadt Griechenlands und Residenz König Ottos von Bayern, der ab 1833 dort griechischer König war. Man hätte sich die alten Burganlagen anschauen können aber um ehrlich zu sein interessierte uns das nicht und wir widmeten uns den kulinarischen Köstlichkeiten Griechenlands. Es war schwieriger als gedacht ein Restaurant zu finden, das nicht nur Burger und Pommes, sondern griechische Spezialitäten anzubieten hatte. Schließlich fanden wir eines und bestellten uns super leckeres Suflakki mit selbstgemachten Pommes zu einem sehr günstigen Preis. Am späten Nachmittag kehrten wir ins Hotel zurück. Jetzt hatten wir Zeit um zum Beispiel an den Strand zu gehen. Ich wurde da wieder zu einem kleinen Kind, den ich war einfach so lange nicht mehr am Meer und es war einfach so schön die weite zu sehen, den Horizont einfach alles.
Den Abend ließen wir ganz gemütlich auf unserem Balkon bei einem Glas Wein ausklingen.
 



Sonnenaufgang vom Hoteldach












Im Museum von Olympia
Am nächsten morgen mussten wir das Hotel leider schon wieder verlassen, den unser nächstes Quartier war in Nafpaktos. Auch einem touristischen Ort, aber mit historischem Hintergrund und wunderschönem Kiesstrand. Auf dem Weg dorthin machten wir noch Halt in Olympia um uns die alten und weitläufigen Sportstätten anzuschauen, die meiner Meinung nach sehr gut erhalten sind. Auch hatten wir die Möglichkeit das Museum zu besuchen, wo man viele Augrabungsgegenstände anschauen konnte.



Im Museum von Olympia





Die Laufbahn 






Ich habe den Post in 3 Teile geteilt, da er sonst einfach viiel zu lang wäre. Ich werde also jetzt die nächsten 2 Wochen einmal wöchentlich einen Teil hochladen :D
Viele Grüße
Anna-Lena
P.S. Ich hoffe es kommt jetzt regelmäßiger was




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